Warum muss sich der KFZ-Service digitalisieren?
Unsere Antwort auf diese Frage stellen wir euch in unserem heutigen Blog-Beitrag vor!
Dass alles rund um die Autowelt digitaler und vernetzter wird ist längst bekannt. Immer mehr Elektroautos auf den Straßen, Tanksäulen mit Selbstbezahlung an jeder Ecke, Waschstraßen mit klassischem Personal findet man kaum noch, vielmehr moderne Waschboxen, in die der Kunde seine Karte steckt und sein Waschprogramm selbst auswählt, die Maut für den Urlaub bucht man einfach online.
Aber was ist mit dem Kfz-Service vor Ort? Also der Dienstleistung der Werkstatt?
Auch hier hat sich einiges getan und viele Möglichkeiten stehen noch offen. Wir unterscheiden die beiden Bereiche Kunde und Fahrzeug.
Der Kunde ist König – das wahrscheinlich wichtigste Sprichwort in der Servicebranche und ebenso einer der wichtigsten Anlässe den Kfz-Service zu digitalisieren: der Kundenwunsch!
Der Werkstatt-Kunde schätzt es weiterhin zu seiner Werkstatt vor Ort zu gehen und dort den gewünschten Reparaturservice für sein Fahrzeug zu erhalten - das soll auch so bleiben! Jedoch hat sich in den Prozessen einiges getan.
Früher wurde der Kunde angerufen oder sogar ein Fax geschickt, wenn das Fahrzeug zur Abholung bereitstand. Heute ist die E-Mail dagegen schon fast out.
Vielmehr wird auf Push-Benachrichtigungen in Verbindung mit Apps gesetzt. Terminvereinbarungen sind immer häufiger über die Website oder App der Werkstatt möglich und der Kunde fordert regelrecht nach digitalen und komfortableren Lösungen. Für den Kunden ist es deutlich bequemer sich über ein Onlineportal seinen Wunschtermin auszusuchen, als am Telefon einen freien, passenden Zeitpunkt zu vereinbaren. Seine Terminbestätigung erhält der Kunde dann ganz einfach per Mail oder Push-Benachrichtigung, so kann er diese lesen, wann immer er Zeit dazu hat.
Der Wandel innerhalb der Kommunikation bezieht sich auch auf Angebote und Werbung.
Wer blättert denn heutzutage noch im Prospekt?
Aktionen, Werbeangebote und Informationen über Marktneuheiten erreichen den Kunden über Social-Media-Kanäle, wie Instagram oder Facebook. Diese Veränderung kann, mit individualisierter Ansprache, sehr gut als Neukundengewinnungs-Tool genutzt werden.
Resümierend kann man sagen die Anforderungen der Kunden an Werkstätten haben sich stark gewandelt. Von analog zu digital, von umständlich zu komfortabel. Wichtig ist aber die persönliche Beziehung und das Vertrauen zwischen Werkstatt und Kunde nicht zu verlieren, sondern im Mittelpunkt des Wandels zu verankern.
Neben dem Bereich "Kunde" wird auch der Ausgangspunkt des "Fahrzeugs" immer relevanter und vorallem unumgänglich.
Der wahrscheinlich größte Baustein der Digitalisierung in der Automobilbranche ist das Fahrzeug selbst. Autos werden immer digitaler bzw. vernetzter und in Zukunft zu einem digitalen Marktplatz. Spracherkennungs-Software wird es Fahrern möglich machen viele Tätigkeiten des Alltags, wie Bestellungen oder Termine über das Fahrzeug abzuwickeln.
Die Werkstatt muss sich dieser Veränderung anpassen und sich einen Platz in diesem Markt erkämpfen, um den Kunden weiterhin erreichen zu können. Die Hersteller digitalisieren das Fahrzeug von Grund auf - schlussendlich sind die Serviceanbieter davon abhängig und müssen sich den neuen Gegebenheiten anpassen.
Die Digitalisierung bietet der Werkstatt aber auch erhebliche Potentiale, so können einige Prozesse vereinfacht werden. Kommunikation über Cloud-Lösungen, transparente Onlinemärkte oder die Onlineterminvereinbarung, verkürzen Prozesse und schaffen mehr Zeit für das Kerngeschäft.
Eine automatisierte Teile-Bestellung kann so zum Beispiel deutlich Zeit und Kosten sparen und Ressourcen für Neukunden bieten.
Professionelle Plug-in Module stellen sich als effiziente Lösung in der Kommunikation und Reparatur heraus. Sie bieten Zeitersparniss, ein digitales Service Angebot und eine frühzeitige Fehlererkennung. Um Herstellern gegenüber wettbewerbsfähig zu bleiben, beziehungsweise um zukunftssicher aufgestellt zu sein, führt kein Weg an einer Schnittstelle zum Fahrzeug vorbei.
Werkstätten müssen diesen Schritt nicht allein gehen, es gibt Lösungen, die bei der Umsetzung helfen!
Für uns steht die Praxistauglichkeit von Lösungen dabei im Vordergrund!
Eine Software entwickelt?! Schön und gut - aber ist sie dann auch im Werkstattalltag einsetzbar?
Euer DC Connected Team
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